• Stiftung die schwelle

    No Name Kitchen in Bosnien-Herzegowina

    Beginn: 2021

    Aktivist*innen der transnationalen Gruppe No Name Kitchen versuchen seit 2018, die Menschen an verschiedenen HotSpots auf dem Balkan mit dem Allernötigsten zu versorgen, um das tägliche Überleben in den provisorischen Camps zu erleichtern und ein Stück Würde wieder herzustellen.

    An der Grenze zwischen Bosnien und Kroatien beobachten Menschenrechtsaktivist*innen seit einigen Jahren die Gewalt der Grenzschützer und die humanitär untragbaren Zustände, unter denen Geflüchtete oft monatelang ausharren müssen. Die Organisation „No Name Kitchen“ (NNK) unterstützt die Menschen, die nicht in den offiziellen Flüchtlingscamps wohnen. Vor Ort arbeitet sie mit Freiwilligen, seit der Corona-Krise schwerpunktmäßig mit lokalen Freiwilligen, da die Einreisebestimmungen verschärft wurden. Grundsätzlich sucht No Name Kitchen nach Lösungen, um die lokale Bevölkerung einzubeziehen.

    Mittlerweile ist ein größeres Netzwerk gewachsen, das für eine minimale Versorgung der Migrant*innen mit warmem Essen, Koch- und Waschgelegenheiten sorgt – in Camps in Bosnien, wie auch in Serbien und Montenegro.

    Die Stiftung :do fördert No Name Kitchen über die Stiftung „die schwelle“ mit einem Betrag von 2000 Euro.

    www.nonamekitchen.org

    www.dieschwelle.de